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- Lage
- Lokalitäten
Auf der Hochebene der Region Valle Central und am Fusse von Vulkanen gelegen, blühte San José im 19. Jahrhundert dank dem Kaffee-Export auf. Historische Bauten gibt es leider nur noch wenige, da die meisten von Erbeben zerstört wurden. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, da die Stadt viele sehenswerte Musen und wunderschöne Parks zu bieten hat.
Das ehemalige Fischerdorf hat sich zu einem beliebten Reiseziel mit vielen Restaurants, Bars, kleinen Einkaufspassagen und gutem Öffentliche Verkehrsmitteln entwickelt. Nebst den Nationalparks, die Tamarindo umgeben, zieht es Touristen hier hin um am Hauptstrand Playa Tamarindo, am Strand Playa Grande oder am Playa Langosta zu entspannen oder zu surfen. Die beiden letzteren Strände sind Schutzgebiete für die von der Fischerei bedrohten Lederschildkröte, die zwischen Oktober und März ihre Eier legt.
Das Meseta Central umgibt die Hauptstadt San José. Mitunter befinden sich in diesem Hochland die vier bekanntesten Vulkane Costa Ricas: der Poás, der Barva, der Irazú und der Turrialba. 10km nordwestlich liegt die wunderschöne, im kolonialstil gebaute Stadt Heredia. Im kleinen Naturpark La Paz Waterfall Gardens spatzieren Sie durch Urwaldpfaden entlang an imposanten Wasserfällen und beobachten unteranderem blitzschnelle Kolibris, bunte Schmetterlinge, verschiedene Reptilien und blühende Orchideen.
In diesem Landesteil finden Sie Kaffeeplantagen ohne Ende und den Cordillera de Guanacaste, ein Vulkan, dessen Flora mit Biosphärenreservaten und Meeresgründe an der Küste als UNESCO-Welterbe erhalten und erweitert wurde.
Der Westen des Landes wird im Norden von der Halbinsel Nicoya dominiert. Hier finden Sie 130km lange Küstenstreifen mit wunderschönen, weissen Sandstrände.
Die tropisch schwüle Atlantikseite wird häufig wegen seinen weissen Sandstränden und wundervollen Naturreservaten besucht. Es wird überwiegend englisch gesprochen und hat jamaikanischer Fair, da die Bewohner von früheren Bananenplantagenarbeitern aus Jamaica abstammen.
- Wissenswertes
Einreise: Schweizer Bürger benötigen einen mind. 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Es ist kein Visum erforderlich.
Impfungen: Für die Einreise nach Costa Rica sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Zeitunterschied: MEZ -7. Keine Sommer-/Winterzeitumstellung in Costa Rica. Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter -7 Std. und im Sommer -8 Std.
Währung: Costa-Rica-Colón (CRC) (1 CHF = 655,68 CRC) Stand Aug. 20.
Sprache: Amtssprache ist Spanisch. Englisch und Kreolisch werden ebenfalls gesprochen.
Religion: 76% Katholiken, 13.7%Protestanten und Bahai-Minderheit.
Hauptstadt: San José.
Einwohner: Knapp 5 Mion (Stand Juni 2017).
Fläche: 51‘060 km².
Politisches System: Präsidialrepublik.
Reisezeit: Grundsätzlich gilt als optimale Reisezeit für Costa Rica die Trockenzeit, von Ende November bis April. Bis Ende Juli kann Costa Rica gut bereist werden. Die stark ausfallenden Regenfälle in den Monaten Mai – Oktober sollten für Reisen zu dieser Zeit bedacht werden. Da sich das Klima stetig verändert, kann es auch sein, dass es von Mai – Oktober kaum regnet.
Kleidung: Im Allgemeinen benötigen Sie das ganze Jahr über leichte Sommerkleidung, die schnell trocknet sowie leichte Überbekleidung für kühlere Nächte und Gebiete in höheren Lagen. Badekleidung für die Küstenregionen. Wir empfehlen, unbedingt auch gute Schuhe (die auch nass werden dürfen) und einen Regenschutz mitzunehmen.
Essen und Trinken: Überall im Land, aber natürlich besonders in den grossen Städten, gibt es zahlreiche Restaurants, in denen Sie die verschiedenen Speisen und Getränke des Landes probieren können. Die Speisen sind mehrheitlich spanisch geprägt, wobei regionale Zutaten eine zentrale Rolle spielen. An der Karibikküste finden Sie zudem jamaikanische Einflüsse, die sich in exotisch, mild gewürzten, mit Kokosmilch und Chili verfeinerten Fisch- und Fleischgerichten widerspiegeln.