Studienreise Seychellen – Ein Paradies!

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Angekommen im Paradies: Mein Abenteuer auf den Seychellen beginnt mit warmfeuchter Luft und endlosen Stränden, die jede Vorstellung übertreffen. Folgen Sie mir auf eine Reise durch dieses tropische Wunderland, von der pulsierenden Hauptinsel Mahe bis zur ruhigen Schönheit von Praslin. Ein Traumziel, das Wirklichkeit wurde.

Seychellen – mir bisher nur bekannt als Bilderbuchkulisse aus zahlreichen Reiseprospekten wurde für mich Anfang Dezember 2015 diese Traumdestination doch zur Realität. Bereits beim Verlassen des Flugzeuges schlug einem die warmfeuchte Luft entgegen, welche umgehend den 10-stündigen Flug vergessen liess. Nach kurzem Fussweg über das Vorfeld war man bereits im Flughafengebäude, wo entspannt die Passkontrolle durchschritten und am einzigen Gepäcksband der Koffer übernommen wurde.

Das Abenteuer konnte beginnen und schon die Fahrt zum Hotel Banyan Tree im Südwesten der Hauptinsel Mahe gelegen liess Grosses erahnen. War der erste Teil der Strecke noch durch Strassenstände und kleine Gebäude gesäumt und führte entlang des Küstenstriches, verlor sich diese Kulisse sehr bald im unberührten Grün der Inselvegetation. Nur eine Kurve noch und plötzlich tauchte das Luxushotel aus der grünen Kulisse auf. Spätestens dann wusste ich, dass ich im Paradies bin. Freundliche Hotelangestellte begrüssten mich mit einem Lächeln und servierten wohlschmeckenden Lemongras-Tee, welchen ich auf der Hotelterrasse mit Blick auf die weitläufige Sandbucht nur zu gerne genoss.

Nach einem zügigen Check-In erfolgte auch schon der Bezug meiner Beachfront Villa. Überwältigt von der Ausstattung der Unterkunft führte mich mein Erkundungsrundgang durch den dazugehörigen eigenen kleine Villengarten vorbei am Privatpool samt Jacuzzi und den Sonnenliegen bis zum – mir zu Füssen liegenden – langen und palmengesäumten Sandstrand. Gibt es etwas Schöneres als seine Zehen in feinsten Pudersand zu stecken und dabei dem Rauschen der Brandung zuzuhören?

Das Glück war mir jedoch nur kurz vergönnt denn schon am nächsten Tag hiess es Abschied nehmen von Mahe und „Willkommen“ auf Praslin. Die 1-stündige Fahrt mit dem modernen Schnellboot Cat Cocos verging wie im Flug, genoss man am offenen Oberdeck die warme Seeluft und den Blick über das weite Meer, stets auf der Suche nach Delfinen. Meinte man, in Mahe bereits in’s Paradies eingetaucht zu sein, belehrt einem die zweitgrösste Insel der Seychellen eines Besseren. Glasklares, türkisfarbenes Wasser, weisse Sandstrände, dichtestbewachsene Hügel und grosse Palmenwälder – das alles ist Praslin. Das berühmte und UNESCO geschützte Tal Vallée de Mai ist die Heimat der fabelhaften Seychellennuss Coco De Mer, welche auf uralten Palmen wächst, ein Gewicht von bis zu 30kg erreichen kann und unvergleichlich einem weiblichen Becken gleicht.

Nach einer ruhigen Nacht in einem charmanten Hotel auf der Insel erwartete mich am kommenden Tag ein besonderes Highlight – ein kreolisches Mittagessen im offenen Barfuss-Restaurant „Bonbon Plume“ an einem der schönsten Strände der Insel, dem berühmten Anse Lazio. Nach einem scharfen, doch äusserst wohlschmeckenden Fischcurry, blieb noch Zeit für einen Sprung in die Wellen und selbst die dort lebenden Riesenschildkröten erhielten zum Abschied wohltuende Streicheleinheiten und reckten dabei ihre Hälse weit gegen Himmel.

Schon einmal auf Praslin durfte ein Tagesausflug auf die benachbarte Insel La Digue, welche ab Praslin durch eine 30minütige Bootsfahrt zu erreichen ist, auf keinen Fall fehlen. Verschlungene Strassen und Wege führen durch dichte Wälder und verschlafene Siedlungen. Die dort herrschende Ruhe und Harmonie übertrug sich bereits nach Ankunft auf mich und wurde noch durch den fehlenden Autoverkehr verstärkt, gilt doch Ochsenkarren, Pritschenwagen oder Fahrrad als das Hauptfortbewegungsmittel auf dieser Insel. Auf der Insel liegen einige der weltberühmtesten Sandstrände, allen voran der wunderschöne Anse Source d’Argent. Ein langer, weisser, puderfeiner Sandstrand, ein türkisfarbenen Meer und eindrucksvollen Granitfelsen stellen einen überwältigenden Kontrast zur immergrünen Vegetation dar und machten auch für mich diesen Strand zu einem der beliebtesten Fotomotive des Eilandes.

Ein plötzlicher Regenguss liess mich dann in die einfache Strandbar flüchten, von wo aus ich das unerwartete Schauspiel bei einer frischen Kokosnuss nur zu gerne genoss. So schnell die Wolken aufgezogen waren, so schnell waren sie wieder verschwunden und der darauffolgende Anstieg an Luftfeuchtigkeit war überall allgegenwärtig.

Froh mir bei der Rückreise nach Praslin noch die warme Meeresbrise in’s Gesicht blasen zu lassen, war ich schon kurz nach der Rückkehr im Hotel bereit für den kreolischen Abend. Rhythmische Klänge von Gitarre und Trommel lockten mich rasch in die Hotelbar und ich war nicht überrascht, knapp bekleidete Tänzer- und Tänzerinnen anzutreffen, die gekonnt Sega und Moutya tanzen – Tänze die zur Zeit der Sklaverei Arbeiter ihre Sorgen vergessen liessen und aufgrund der provokanten Bewegungen lange verboten waren. Musik und Bewegung zogen einen unweigerlich in den Bann und man kam fast nicht umhin, sich – wenn auch schüchtern und ungeübt – am fröhlichen Miteinander zu beteiligen.

Die nächsten Tage waren zahlreichen Hotelbesichtigungen gewidmet. Durch die reiche Auswahl an Unterkünften, welche von Hotels mit einem Maximum an Luxus über Fünfsternhäuser bis hin zum rustikalem Charme kleiner Hotels und komfortabler Ferienhäuser reicht, kann ich Ihnen versichern, dass die Seychellen für jedermann und für jeden Geldbeutel das richtige Ferien-Zuhause bieten.

Eine unberührte Natur, vom Massentourismus verschonte Strände, freundliche Menschen und ein grosses Sicherheitsgefühl haben die Seychellen für mich zur absoluten Traumdestination gemacht. Aufgrund der grossen Unterschiede zwischen den einzelnen Inseln kam ich zu dem Entschluss, dass ein Inselhüpfen während eines Aufenthaltes unerlässlich ist und man nur dadurch die Möglichkeit hat, die Unterschiede zwischen den einzelnen Inseln kennenzulernen.

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