Studienreise Seychellen

Anse Source d'Argent - © Gerard Larose-STB
Die Seychellen – Ein Inselparadies im Indischen Ozean, welches wegen seiner beiden bekannten Nachbarn Mauritius und den Malediven als Feriendestination noch nicht sehr bekannt ist. Ob dies gerechtfertigt ist oder die Seychellen eher einem unentdeckten Juwel gleichen? Genau das wollte ich herausfinden.

Samstag, 18.11.23: Anreise

Ohne die Seychellen vorher bereits besucht zu haben und mit viel Neugier treffe ich an einem Samstagabend eine Gruppe von Schweizer Tourismusspezialisten für einen Direktflug der Edelweiss in den Indischen Ozean. Der Flug startet jeweils am späten Abend nach 10 Uhr und kommt in den Seychellen am internationalen Flughafen Mahe am nächsten Tag kurz vor Mittag an. Dabei ist Mahe für viele lediglich eine Zwischenstation – Die Edelweiss Maschine fliegt nämlich nach einem kurzen Stopp in Mahe nach Mauritius weiter. Am Flughafen angekommen werden die aussteigenden Reisenden sofort von der schwülen Hitze begrüsst und die «Gfrörli» unter uns entledigen sich relativ schnell sämtlicher Schals und Pullover, welche während dem Flug noch als unabkömmlich gegolten haben. Der Flughafen von Mahe ist klein und übersichtlich, sich zu verirren oder an den falschen Ort zu laufen ist praktisch unmöglich. Vom Flugzeug wird man direkt in das Gebäude gelotst, wo die Passkontrolle stattfindet. Danach folgt der nächste Raum, wo die Gepäckausgabe stattfindet. Auch hier müssen sich nervöse Reisende überhaupt keine Sorgen machen – es gibt nur ein Gepäckband und dieses kann man nun wirklich nicht verfehlen. Sobald wir unsere Gepäckstücke alle beisammen haben, betreten wir die Ankunftshalle. In diesem Bereich warten Chauffeure und Stellvertreter von Masons Travel und Creole Travel mit Namenstafeln auf die Reisenden, und für Spontane gibt es auch sämtliche Stände wo Transfers oder Mietwagen direkt gebucht werden können.

Übrigens: Vor der Abreise muss unbedingt das Einreiseformular online ausgefüllt und bestätigt werden: https://seychelles.govtas.com/de
Am besten nimmt man danach einen Ausdruck der Bestätigung mit, um diese bei der Einreise vorweisen zu können.

Unsere relativ grosse Gruppe wird an diesem Punkt aufgeteilt, somit ergeben sich je eine 5-er und eine 6-er Gruppe, welche unterschiedlichen Programmen folgen und sich erst am letzten Tag wieder für ein gemeinsames Mittagessen sowie die Rückreise treffen. Die Entscheidung wurde vom Tourismus Board Seychelles aus zwei Gründen so gefällt: Erstens damit die Gruppen überschaubarer sind und auch der Transport jeweils einfacher ausfällt, und zweitens aus dem simplen Grund, dass es sich in den Hotels als erstaunlich schwierig herausgestellt hatte, genügend freie Zimmer für den FAM-Trip zu bekommen. So trennen sich unsere Wege und meine Gruppe macht sich mit unserer Reiseleitung Maryse auf direktem Weg zum Hafen von Mahe, wo wir mit der Cat Coco Fähre auf die Insel Praslin reisen würden.

Übrigens: In den gesamten Seychellen gibt es nur eine einzige «Autobahn». Diese verläuft durch Mahe und erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Auf allen übrigen Strassen der Inselgruppe gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 40/50 km/h.

Nach 10-15 minütigem Transfer kommen wir am Hafen von Victoria an. Cat Coco hat hier einen kleinen Schalter wo man Tickets kaufen kann, das «Check-in» macht und das Gepäck für den Fähren Transfer aufgibt. Es gibt die Möglichkeit, Business Class zu buchen, welche sich in einem klimatisierten Bereich der Fähre befindet, meist unten. Manchmal werden da auch Snacks verteilt. Unsere Reiseleiterin, gebührtige Seychellois und äusserst stolz, uns Ihre Heimat zu zeigen, verrät uns allerdings, dass sie die zweite «economy» class sehr viel angenehmer findet, sofern man die Option «Island Hopper» bucht. Damit kommt man nämlich auf das Obere Aussendeck und spürt während der Fahrt den frischen Wind auf dem Gesicht. Das ist besonders für Reisende mit schwachem Magen empfehlenswert (zu welchen ich leider auch zähle, wie ich feststellen musste…), da Reiseübelkeit am besten ausgeglichen werden kann, wenn man nach vorne auf das Wasser sieht und frische Luft hat.
Am Hafen hat es einen kleinen Wartebereich, wenn man gute Plätze erwischen möchte kann man sich auch vor der Abfahrt schon mal anstellen. Wichtig: Immer den Reisepass bereithalten, denn dieser wird vor dem Boarding gemeinsam mit dem Ticket nochmal angeschaut.
Für uns ist das Timing der Fähre wunderbar aufgegangen: Kommt man morgens an hat man nämlich noch gut Zeit, am Hafen etwas kleines Essen zu gehen oder auch schon durch die Kleinstadt zu spazieren, bevor dann am frühen Nachmittag die Fähre fährt. Das Gepäck kann man am Schalter abgeben und muss es so nicht mit sich mitschleppen, sollte man noch auf Entdeckungstour gehen wollen. Der Fähren Transfer von Mahe nach Praslin dauert eine gute Stunde und gibt grandiose Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Inseln. Wer aber nach dem langen Flug nicht noch eine Stunde auf der Fähre verbringen möchte, dem steht auch ein Transfer per Flugzeug oder Helikopter zur Wahl. Damit erreicht man Praslin innerhalb von 15 Minuten, zahlt allerdings deutlich mehr als für die Fähre.

Übrigens: Cat Coco ist der einzige Anbieter, der den Fähren Transfer von Mahe nach Praslin durchführt. Eine Reservation der Plätze im Vornherein nicht nur sinnvoll sondern zwingend nötig, da auch Einheimische die Fähre benutzen und diese schnell voll ist. Auch Pünktlichkeit ist äusserst wichtig, da die Fähre je nach Wochentag nur zwei-/dreimal pro Tag fährt (Beispiel Fahrplan: Seychelles Ferry Schedule | Mahe to Praslin to La Digue Ferry (visionvoyages.com))

In Praslin angekommen steigen wir von der Fähre und warten auf die Gepäckausgabe. Auch dies geschieht auf typisch seychellische Art einfach und unkompliziert: Vom Boot steigen und neben der Rampe darauf warten, dass einer der Mitarbeiter den Koffer hinstellt. Die einzige Gefahr in dem Gewusel aller Passagiere ist einzig die Verwechslung der Gepäcksstücke. Also am besten den Koffer anschreiben oder sonst irgendwie kennzeichnen (besonders unauffällige, schwarze Koffer!). Kaum laufen wir den Bootssteg entlang empfängt uns auch schon unser Chauffeur für den Transfer ins Raffles Hotel.

Raffles Hotel ***** Superior

Das Raffles Hotel sitzt an wunderschöner, abgelegenen Lage auf Praslin. Alle 68 Zimmer bestehen aus einzelnen Villas, welche wie Bungalows am Hang mitten im Grün angelegt sind. Jede Villa steht allein und bietet deshalb Privatsphäre. Von und zu den Villas kommt man jeweils mit einem Buggyservice, welcher rund um die Uhr angeboten wird und die Gäste innerhalb der Hotelanlage an ihr Ziel bringt. Auch einen Strand bietet das Hotel, komplett ausgerüstet mit Liegestühlen, welche gratis von den Gästen gebraucht werden dürfen. Obwohl der Strand eher klein und schmal ausfällt, gleicht er doch einer kleinen Oase der Ruhe und ist durch seine Einbuchtung ziemlich geschützt.

Montag, 20.11.23: Ausflug La Digue

Nach einem feinen Frühstück im Raffles verabschieden wir uns von diesem schönen Hotel und machen uns auf den Weg zurück zum Hafen, um die Fähre zu der kleinen Insel La Digue zu nehmen. Der Fähren Transfer dauert ca. 15 Minuten. Auf der Insel gibt es keine Autos, man bewegt sich ausschliesslich zu Fuss, per Fahrrad oder mit elektrischen Buggies fort. Auch einen kleinen Heli-pad hat die Insel, der Transfer per Helikopter ist also ebenfalls eine Option. Wir machen eine kleine Rundfahrt auf der Insel und besuchen mehrere wunderschöne Strände. Obwohl La Digue mehrere solch malerische Strände hat, kann man bei einigen von Ihnen das Wasser nur von Weitem bestaunen und darf nicht schwimmen wegen starkem Wellengang und Strömungen. Dies ist immer beim Strand angeschrieben. Trotzdem gibt es auf der Insel genügend Strände, wo sich Wasserraten bedenkenlos in das kühle Nass stürzen können.

Beim Strand Source d’Argent haben wir die Möglichkeit, die Aussicht von aussen gegen Landesinnere Board eines Kayaks zu bestaunen. Auch der Regen, der uns am Nachmittag überrascht, vermag unsere gute Stimmung nicht verderben – Was ist schon ein bisschen Nass im Paradies?

Mittagessen Le Repaire Boutique Hotel

Das Le Repaire Boutique Hotel sprüht nur so vor Charme. Die Anlage ist mit Pflanzen bewachsen und hat Zugang zu einem eigenen kleinen Strandabschnitt (Laut unserer sachkundigen Reiseleitung der schönste Hotelstrand der Insel). Hier sind wir zum Mittagessen eingeladen – das eines der besten der ganzen Reise werden sollte. Auch Reisende, welche nicht Gast des Hotels sind, können im schönen Restaurant eine Mahlzeit geniessen. Mein persönlicher Tipp: Der Cheesecake als Dessert!

Übrigens: Auf La Digue kann man die schönsten Sonnenuntergänge in den Seychellen beobachten und auch Delphin- und Walsichtungen hat es schon gegeben. Hotelempfehlung unseres lokalen Guides: das Patatran Hotel

Gegen späten Nachmittag verabschieden wir uns bereits vom Paradies La Digue und besteigen wieder die Fähre nach Praslin. Unser Fahrer erwartet uns bereits und fährt uns direkt zu unserem nächsten Hotel: Le Duc de Praslin.

Le Duc de Praslin

Dieses Hotel ist im Besitz eines einheimischen Unternehmers, der das Hotel mit Herzblut führt und uns beim Abendessen herzlich begrüsst. Zuerst haben wir aber die Möglichkeit, das Hotel bei einer Führung etwas besser kennenzulernen.

Dienstag, 21.11.23: Ausflug Vallée de Mai

Nach unserem Frühstück im Le Duc de Praslin fahren wir ins Naturreservat Vallée de Mai (ca. 20 Minuten). Hier findet man einen Rest der ursprünglichen Palmenwälder der Seychellen. Bei einer geführten Tour durch die tiefgrünen Wälder entdecken wir nicht nur einen giftgrünen Waldfrosch und ein wanderndes Chamäleon, sondern haben sogar das Glück einen der hier ansässigen seltenen schwarzen Papageien (Black Parrot) zu beobachten.

Mittagessen Les Lauriers Eco Hotel

Das Mittagessen dürfen wir im kleinen aber sehr charmanten und authentischen Les Lauriers Eco Hotel geniessen. Hier gibt es ein kreolisches Buffet, welches für den Rest der Woche als Highlight in Erinnerung bleibt. Das Hotel ist mit seinen 18 Zimmern relativ klein, hat aber auch einige Vorzüge wie beispielsweise einen «privaten» Strand. Das Hotel wurde vor COVID renoviert.

Coco De Mer Hotel and Black Parrot Suites

Wir werden weiter ins Hotel Coco De Mer and Black Parrot Suites im Süden Praslins gefahren. Auch hier werden wir herzlich in Empfang genommen und begutachten die schöne Hotelanlage. Diese umfasst neben den Hauptgebäuden rund 80 Hektar Waldgebiet, mit diversen Wanderwegen, welche von den Gästen genutzt werden dürfen. Auch Guides können für die Wanderungen gebucht werden. Speziell: Das Hotel besteht aus zwei Teilen, dem Coco De Mer mit den Standard und Superior Zimmern, und die Black Parrot Suites etwas oberhalb an einem Klippe gelegen mit den Junior Suiten.

Mittwoch, 22.11.23: Domaine de Val des Prés und Takamaka

Heute Morgen geht es schon früh weiter – Um 7:00 Uhr werden wir abgeholt und zum Hafen von Praslin gebracht. Heute ist die See deutlich ruhiger als noch bei unserer Überfahrt von Mahé nach Praslin vor zwei Tagen. In Mahé angekommen werden wir reibungslos von unserem Fahrer in unser Fahrzeug begleitet und die Reise geht weiter nach Domaine de Val des Prés. Hier findet man nicht nur kreolische Bauten, sondern auch handgefertigte Souveniers in 12 artisanischen Workshops.

Am Nachmittag erwartet uns ein köstlicher Zwischenstopp: Die Trois Frères Destillerie. Hier haben zwei Brüder die Rummarke Takamaka erfunden und aufgebaut. Das Gelände der Destillerie gehört zur Seychelles Heritage Foundation und datiert zurück zu 1792. Nach einer kurzer Führung mitsamt Degustierung von 6 verschiedenen Takamaka-Rumsorten geht es für uns weiter zum kleinen Restaurant Jardin Du Roi. Eine grossartige Aussicht erwartet uns – Jardin Du Roi liegt auf einem Hügel und man hat einen wunderschönen Blick über die bewaldete Insel bis zum Meer. Hier wird uns zum Mittagessen eine grosse Auswahl an authentischen kreolischen Nebengerichten aufgetischt, so dass sich jeder nehmen kann, was ihn «gluschtet». Direkt neben dem schmucken Restaurant befindet sich der Jardin Du Roi Spice Garden. Dieser eignet sich perfekt, um nach dem köstlichen Mittagessen einen kleinen Verdauungsspaziergang inmitten von wunderschönen Blumen zu unternehmen.

Laila Seychelles – A Tribute Portfolio Resort

Weiter geht die Reise zu unserem nächsten Hotel für die Nacht: Das Laila Seychelles – A Tribute Portfolio Resort. Das Hotel ist noch relativ jung mit der Eröffnung im März 2023. Um zum Strand zu gelangen muss man eine Strasse überqueren.

Donnerstag, 23.11.23: Ausflug Venn’s Town Mission Ruins

Heute Morgen besuchen wir Venn’s Town Mission Ruins – Missionare hatten hier 1861 eine Schule für die Kinder befreiter Sklaven eröffnet. Die Ruinen erinnern heute an die Rolle der Seychellen im Kampf gegen den Sklavenhandel nach der Abschaffung der Sklaverei in 1834. Es liegt eine besondere Atmosphäre in der Luft an diesem Ort, der Weg ist gesäumt von knorrigen alten Bäumen, welche ihre Wurzeln tief im Boden verankert haben. Der kleine Weg durch die Ruinen der Mission führen zu einem Aussichtspunkt, welcher Queen Elisabeth ll. in 1972 eingeweiht hatte. Die Aussicht ist spektakulär!

Mittagessen Kempinski Seychelles Resort Hotel

Wir kommen hungrig im Kempinski Seychelles Resort Hotel an und geniessen ein feines Mittagessen. Das Hotel hat eine grosse Renovation durchlaufen, welche Ende November 2023 vollständig abgeschlossen wurden. Rund um das Hotel gibt es Wanderwege und Jogging-Trails sowie einen kleinen «Heimberg» mit toller Aussicht über die Hotelanlage und das Meer.

Fisherman’s Cove Resort

Nach unserer Mittagspause fahren wir zu unserer Übernachtungsgelegenheit heute, dem Fisherman’s Cove Resort. Dieses liegt am längsten Strand von Mahé, welchen es sich mit anderen Hotels teilt. Besonders am Abend sieht man hier öfter kleine Riffhaie und Rochen.

Freitag, 24.11.23: Ausflug Victoria

Nach einem feinen Frühstück verabschieden wir uns bereits vom Fisherman’s Cove Resort und fahren nach Victoria, der Hauptstadt der Seychellen. Es ist ein übersichtliches Städtchen mit Märkten und vielen kleinen Souveniershops, weshalb es sich lohnt, einen Abstecher zu machen wenn man nach schönen Mitbringsel sucht.

Mittagessen Restaurant Marie Antoinette

Kurz vor dem Mittag fängt es in Strömen an zu Regnen und wir retten uns in das kleine aber feine Restaurant Marie Antoinette oberhalb von Victoria. Alleine das alte Gebäude und die liebevolle Dekoration sind einen Besuch wert, wirklich punkten vermag das Lokal aber mit seinem Essen. Diverse lokale Spezialitäten werden uns aufgetischt und einmal mehr esse ich weit über den Hunger hinaus – Es ist einfach zu gut, um nicht von allem probieren zu wollen!
Den ursprünglichen Programmpunkt Botanischer Garten wird kurzfristig abgesagt, der Regen ist zu stark und es sieht aus, als bahne sich ein Gewitter an.

Carana Beach

Wir kommen im Hotel Carana Beach inmitten der Regenströme an. Die einzelnen Chalets liegen an einem relativ steilen Hang, welcher hinunter zu einem kleinen Strand mit Pool und Restaurant sowie Poolbar führt. Stundenlang könnte ich hier sitzen und dem aufgewühlten Meer zuschauen – die Wellen sind hoch und die Stimmung elektrisierend.

Samstag, 25.11.23: Ausflug Moyenne Island, Cerf Island und Long Island

Heute haben wir die Möglichkeit, einige der kleineren Inseln der Seychellen kennenzulernen und gehen auf Eden Island an Bord eines kleinen Bootes. Zuerst fahren wir aus der Bucht heraus und sehen dabei die Villen auf Eden Island. Sobald wir etwas weiter draussen sind, verteilt die Crew Brot und wir füttern hungrige Fische. Auch das Schnorcheln kommt nicht zu kurz, rund um die Inseln Moyenne Island, Cerf Island und Long Island gibt es Fische und sogar die ein oder andere Meeresschildkröte zu sehen. Auf Moyenne Island unternehmen wir einen Spaziergang um die Insel, begleitet von den hier heimischen Schildkröten welche jede Streicheleinheit begrüssen.

Zurück auf Eden Island werden wir von unserem Fahrer erwartet und zum letzten Hotel unserer Reise gefahren.

Savoy Seychelles Resort & Spa

Die Hotelanlage ist gross (man versichert uns sogar, dass hier der grösste Hotelpool der Insel zu finden ist) und befindet sich direkt an einer kleinen Strandpromenande, der man gut entlang spazieren kann.

Sonntag, 26.11.23: Abreise

Der letzte Tag unserer Reise steht an, und wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg zum letzten Programmpunkt. Ursprünglich war eine Wanderung auf Anse Major geplant, wurde aber abgesagt da der Weg vom gestrigen Regen zu nass und gefährlich wäre. Neu muss man eine Gebühr zahlen, damit man die Wanderung unternehmen kann.

Eden Bleu Hotel

Auf der Halbinsel Eden Island findet man vorallem kostspielige Villen, aber auch einige Hotels. So auch das Eden Bleu Hotel, welches sich besonders für Geschäftsreisen eignet oder als Flughafenhotel (mit dem Auto hat man ca. 10-15 Minuten).

Nachdem wir zusammen den letzten Nachmittag an der Wärme geniessen, machen wir uns auf den Weg zum Flughafen. Wie bereits bei der Einreise ist auch die Ausreise eine einfache Sache. Wer noch letzte Souveniers für Freunde&Familie braucht, kann sich nach der Sicherheitskontrolle austoben, denn es hat noch ein paar Läden. Auch einen Takamaka Shop gibt es, hier kann man Takamaka kaufen oder auch einen letzten Drink vor dem Abflug geniessen.

Jetzt heisst es: Ade warme Seychellen und hallo kalte Schweiz!

Mein Fazit: Die Seychellen sind einen Besuch absolut wert. Es gibt viel zu entdecken, selbst abseits der traumhaften Strände, das Essen ist phänomenal und die Menschen äusserst freundlich und zuvorkommend. Ich habe selbst meinen kurzen Aufenthalt sehr genossen und kann die kleine Inselgruppe ohne Probleme weiterempfehlen – wer einfach mal die Seele baumeln lassen möchte, aber trotzdem noch den ein oder anderen Ausflug unternehmen, der ist hier goldrichtig.

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