Myanmar

Die ehemalige Hauptstadt Yangon, oder auch Rangun genannt, liegt im Süden des Landes und bietet den Touristen wesentlich mehr Sehenswürdigkeiten als die Hauptstadt Naypyidaw. Die Kolonialbauten, mit unter das typisch britische Gebäude des Obersten Gerichtshof, die eindrückliche Shwedagon-Pagode und die Sule-Pagode aus der Mon-Kultur sind wohl die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Gegenüber der Sule-Pagode befindet sich der Mahabandoola Garden, ein Park, der auch bei den einheimischen beliebt für früh morgentliches Tai-Chi ist. So, wie in ganz Asien, darf auch in Myanmar ein Besuch eines Markes nicht fehlen. In Yangon eignet sich dazu der Bogyoke Aung San Market in der Nähe der Sule-Pagode.

Bagan liegt am Ufer des Irrawaddy und ist mit seinen Ruinen von Tempeln, Stupas, Pagoden, Klöster und Palästen definitiv ein überwältigender Höhepunkt. Zu jeder Jahreszeit bietet Bagan einen unbeschreiblichen Eindruck – von steppenählich im März bis über saftig grün im November. Die Shwezigon Pagode und der Ananda Tempel haben in religiöser Hinsicht die wichtigste Bedeutung für die Burmesen. Aber auch die Dhammayazika-Pagode mit ihrer vergoldeten Kuppel gilt als absolutes Highlight. 50 km entfernt liegt Mount Popa, übersetzt “Berg der Blumen”. Diese grüne Oase ist definitiv ein Tagesausflug wert.

Die alte Königsstadt ist mit 150 buddhistischen Klöstern und 70’000 Mönchen das geistliche Zentrum. Die 2. grösste Stadt Myanmars ist Schauplatz für die burmesische Kunst und Architektur aus dem 19. Jahrhundert. Mandalay liegt am Irrwaddy-Fluss, der die Königstädte Mandalay, Amarapura, Sagaing und Ava mit Mingun verbindet.

150 km östlich von Mandalay liegt der knapp 120km² grosse Süsswassersee. Eine Bootsfahrt auf dem See ist ein Muss, um schwimmende Dörfer, Gärten und die berühmten “Einbeinruderer” zu sehen.

Badeferien in Myanmar sind in Ngapali wie ein wahr gewordener Traum. Mit 10 km feinem Sandstrand, gesäumt von Kokospalmen und glasklarem Meer lässt dieser Ort für ruhige, entspannte Ferien keine Wünsche offen.